Mittwoch, 4. Juli 2012

Tag 11
Semesterarbeit
Thema: Gegensatz
Aufgabe/Kriterien der Semesterarbeit
Erstellen mit den Inhalten/Ausdrucksweisen des Moduls Farben und Formen
eine 2-teilige Arbeit.
1.) Die eine Arbeit ist zeichnerisch/malerischer Natur oder natürlich kombiniert. Technik, Format und Umfang ist frei wählbar. Das Thema "Gegensatz" soll umgesetzt sein.
2.) Die 2. Arbeit besteht in einer Dokumentation. Eine Dokumentation dient zur Darstellung und Sichtbarmachung eines gestalterischen Prozesses (auch für Dritte). Sie ist also ergänzend zur bildlichen Arbeit und zeigt Arbeitsweise un Form eines Arbeitsbuches mit Abbildungen, Notizen etc.

Projekte umsetzen
1. Variante
ev. Aufgabe/Thema > Ideenfindung > Umsetzung > Optimierung
nur, wie komme ich zu einer Idee?
- Infos/Gedanken sammeln
- in Bildern denken / innere Schere ausschalten
- Übersicht schaffen, ausscheiden
- Umsetzung prüfen oder einfach tun
- entwerfen, verwerfen
- Reflektion was geht/was nicht

Phase des Öffnens
- Quantität vor Qualität > Qualität folgt danach
- Ideenfindung (öffnen) und -bewertung (identifizieren) unbedingt trennen
- keine Kritik
- alle Ideen zulassen
- auf bestehenden Ideen aufbauen
- Ideen anderer nicht kritisieren, Stärken suchen > Neues aufbauen
- Bewusster Zeitdruck > keine Zeit für Kritik
- Es gibt immer mehrere Lösungen
- Stichworte Ideen-Recycling
- Stichworte umdenken wie Kinder: ein Stück Holz ...Auto...Flugzeug...Boot...Haus etc.

Meine Semesterarbeit
Die folgenden Einträge im Blog werden mir auch als Grundlage für die Dokumentation dienen.

Ideenfindung zur praktischen Arbeit
Bereits einige Stunden nach Bekanntgabe der Themas "Gegensatz" ist in mir ein Bild hochgekommen, also eher ein Bild des Endproduktes als eines Themas. Und zwar eine Alltagsszene auf der Strasse, Gegensätze der Menschen und ihrer Situationen. Während einiger Tagen spielte ich in Gedanken verschiedene Varianten durch. Dabei hatte ich jeweils das Bild eines Theaters vor mir, also wie Bühnenbild und Schauspieler. Die erste Variante zeigt eine komplexere Kulisse, je nach Bedarf/Handlung wird einmal diese Ecke beleuchtet, dann die andere. In der zweiten Variante bleibt die Kulisse immer diesselbe, aber sie wird unterschiedlich beleuchtet und zusammen mit der Handlung ergeben sich trotzdem verschiedene Szenen.
Ich habe mich dann für die zweite Variante entschieden. Die gleiche Kulisse (Strassenecke) zu verschiedenen Tageszeiten ( >Gegensatz) und demzufolge auch verschiedene Handlungen. Die Handlungen/dargestellten Szenen möchte ich auch so wählen, dass sie in sich auch einen Gegensatz zeigen, z. B. Frauen in gegensätzlichen Lebenssituationen, gesellschaftliche Gegensätze, gegensätzliche Lebensperspektiven und so weiter.

So bin ich also durch meinen Wohnort gegangen und habe verschiedene Plätze, Kreuzungen und Strassen fotografiert um so zu einer Vorlage für den Hintergrund, den Ort des Geschehens zu finden. Nach Durchsicht der Bilder ist meine Wahl auf diesen Platz gefallen.

Im Bild sind schon die wichtigsten Bedingungen erfüllt, die ich mir für den Hintergrund vorstelle:
- Strassenkreuzung/-verzweigung
- 2 Häuser/Hauseingänge
- Schaufenster
- Strassenlampe

Mit Hilfe eines Schwarzweiss-Ausdrucks und Transparentpaier habe ich mir einen ersten, sehr einfachen Raster aufgezeichnet. So konnte ich mir den passenden Bildausschnitt wählen und gewisse Anpassungen vornehmen, das heisst das Schaufenster grösser zeichnen und das hintere Gebäude näher heranrücken.



Erste Skizzen zu den einzelnen Bildern, also es geht noch immer nur um die Örtlichkeit (Kulisse) und die Stimmung der verschiedenen Tageszeiten.




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