Donnerstag, 17. Mai 2012

Selbststudium
Beobachten der Grundprinzipien der Flächengestaltung
- Die Findung der Form
- Das Verhältnis von Form und Grund
- Das Verhältnis von hell-dunkel
- Das Verhältnis von Positiv-Negativformen. Auch der Zwischenraum gestaltet also.

 Mir gefällt dieses Spielen mit den Formen und dem Helldunkel- Kontrast. Ich bin also fleissig am Schneiden und Kleben um die gezeigten Beispiele nachzumachen.

 Rhythmus durch Längsgestaltung

 Durch das Helldunkel erscheint die Form schon fast plastisch

 Fortschritt

Modulation
"Differenzieren" ist wahrnehmen feinster Unterscheidungen. In einer Herde von Hundert Schafen sind sie uns alle gleich wenn kein schwarzes darunter ist. Der Schäfer kennt jedes einzelne Tier am Gesichet und seinem Wesen. Er kann genau differenzieren - soweit es seine Schafe betrifft. Ein Apfelbaum hat tausende Blätter und keines ist mit dem anderen zu wechseln. Alle aber sind die vom Apfelbaum; ein Birnbaumblatt wäre da wie ein schwarzes Schaf. Spätestens ab jetzt beachten wir überrascht die vielen modulativen Erscheinungen in der Natur: beim Wind im Kornfeld, wenn Tropfen in die Tonne fallen, wenn Ebbe und Flut am sandigen Strand ihre Spiele treiben, Schäfchenwolken am Himmel und der Wind allein verweht den Wüstensand - modulativ! Modulationen in der Musik (Jazz!), in Bewegung und Tanz, in allen Strömungen und Schwingungen, kurz in der Permanenz aller Vorgänge, soweit sie nicht durch Willkür gestört sind.
(aus dem Skript von Adrian Müller, LG Gestalten und Ausbilden)

 Durch das Reissen des Papiers längs überwinde ich den Widerstand des Papiers. Durch die Anordnung der Streifen näher oder weiter auseinander entsteht Kontrast und Rhythmus.


  Zickzack schneiden mit der Schere oder rhythmische Schnittfolge. Es entstehen spannende Formen.


In der mittleren Kolonne ein Unfall: ein Teil bricht aus! Alle schauen nur auf das Malheur - den Fehler im System?

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