Mittwoch, 20. November 2013

Modul Körper, Hülle, Bewegung Tag 3

Der erste Teil des Tages verbringen wir mit einer Gruppenarbeit: "Great Egg Drop". Es geht darum, eine Eiermaschine herzustellen.
Material: 1 rohes Ei, 10 Ballone, Klebeband ab Rolle.

Es soll ein Gebilde entstehen, das unbeschadet einen Fall im Treppenhaus über mehrere Stockwerke unbeschadet übersteht.
Es entstehen zwei optisch wohl verschiedene Maschinen, die sich in Funktionalikät jedoch kaum unterscheiden; in beiden übersteht das Ei den Fall unbeschadet, aber beide fliegen nicht senkrecht in die Tiefe.

Für diese Übung können verschiedene Varianten benutzt werden. Sie kann als Methode "just for fun" eingesetzt werden oder zur Teambildung oder Kennenlernen zu Beginn eines Kurses.






Der Hauptteil des heutigen Tages ist das "bewegte Bild"
Es geht um den Prozess, der auch als Verlauf, eine Entwicklung oder ganz allgemein als ein System von Bewegungen bezeichnet wird. (auch Hergang, Fortgang, Ablauf, Vorgang)
Aufgabe:
- In Einzelarbeit einen skizzenhaften bildhaften Prozessverlauf zum Thema Entwicklung erarbeiten. 
- Erste Gedanken in Skizzen umsetzen, ev. Reduktion (Drehbuch)
- Bilder fotografieren, ev. bearbeiten und in eine Animationssequenz umsetzen.
 (Stop Motion Technik)

Eigentlich finde ich die Aufgabe sehr spannend, allerdings mache ich wohl ziemlich alles falsch und der Erfolg bleibt so auch auf der Strecke.
- Wie schon gehabt, ist bereits die Geschichte zu komplex.
Apfelbaum - einzelne Blüte - Biene bestäubt - Apfel reift heran - wird gepflückt - gegessen - Gehäuse vermodert am Boden.
- Die Idee, den Hintergrund also das Szenenbild weiss auf schwarzem Papier zu zeichnen ist soweit gut. Nur ist zeichnen nicht gerade meine Stärke...und ausradieren geht nicht....
- einige Objekte fertige ich mit Modelliermasse an und bemale sie mit Acrylfarbe. Das mache ich gerne und gelingt auch gut, entspricht aber nicht der Idee vom Reduzieren.


- Die Zuhilfenahme eines Stativs ist notwenig, um bei jedem Foto den selben Abstand bezw Ausschnitt zu erhalten. Da ich auch mit der Zoomfunktion arbeite - auch wieder eine zusätzliche Schwierigkeit - gelingt mir das nicht immer ganz sauber.
- Nachträgliches Einfügen oder Verschieben von Bildern ist irgendwie nicht möglich, wir haben sehr! lange erfolglos alle Varianten ausprobiert.
- es bleiben zwei Optionen: ich arbeite so gut es geht weiter mit fehlenden Bildern bezw Ruckeln im Film oder ich wiederhole alles nochmals.
Da sich inzwischen die  Lichtverhältnisse verändert haben, das "Bühnenbild" neu gezeichnet werden müsste und die Zeit auch knapp wird, bleibt nur das Weitermachen mit dem was ich bis jetzt habe.
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Nun sind alle Bilder von der Kamera auf den PC kopiert. Jetzt wird entweder mit iMovie oder Movie Maker der Film erstellt.
Da ich dieses Programm noch nie verwendet habe, bin ich auch hier auf Hilfe angewiesen. Schlussendlich habe ich eine kurze Filmsequenz, sehr! kurz und ruckelnd, aber die Absicht ist nachvollziehbar.
Trotzdem bin ich frustriert am Ende des Tages, teilsüber meine Unfähigkeit und Langsamkeit, teils auch über die Aufgabenstellung. Für mich war es zu viel Neues, zu komplex und zuweing Zeit. Ich brauche immer Zeit zum ausprobieren und üben und das hatte heute keinen Platz. Allerdings hat es auch fertige tolle Filme gegeben von andern, also war die Übung machbar. Einige aus der Klasse haben aber auch die Nachbereitung zuhause gemacht oder sind nicht richtig fertgi geworden wie ich.
Grundsätzlich finde ich es aber spannend und wer weiss, vielleicht brauche ich das ja irgendwann mal.












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