Donnerstag, 27. Februar 2014

Modul Körper, Hülle, Bewegung Tag 12

Das Wort zum "heutigen Valentinstag-Freitag" oder zu Genie, Kreativität und Inspiration:
Genie ist 1% Inspiration und 99% Transpiration (T.A. Edison)
und auch: "Unser Denken entspricht in ungefähr einer alten Schallplatte, die Nadel gräbt sich tiefer und tiefer in die Rille."

Das Thema diesesTages ist also die Kreativität. Wir wenden diese gleich praktisch an, indem wir mit zufällig gewählten Begriffen einer Geschichte erzählen.

Beispiele:
- Valentin sitzt auf seinem Pferd mit einer Rosenblüte im Mund und reitet Richtung Alpenblick. Sein Pferd stolpert über ein Holzgestell und verliert dabei sein Hufeisen. Velentin stürzt vom Ross und Berg und kommt deshalb nie bei seiner Geliebten im Alpenblick an.

- Während der Sommerernte schreibe ich an meiner Biografiearbeit. dabei ist aus einer Pfeilspitze ein Gewürzständer entstanden.
- Während meiner Biografiearbeit zur Zeit der französischen Sommerernte sticht mich der Duft der Gewürze aus dem Ständer wie Pfeilspitzen in die Nase.

Ein Kurzfilm zu verschiedenen Kreativitätstechniken leitet ein zum vertieften Arbeiten mit oder über diese Technken.
Im Tandem beschäftigen wir uns mit jeweils einer Technik und präsentieren anschliessend die gemachten Erfahrungen und Erkenntnisse.

Kreativitätstechniken oder "erfindungsfördernde Denkmethoden"
Wirkunsweisen:
- Synergieeffekte durch Teamarbeit
- Vermeidung von Blockaden durch Verhaltensregeln
- Lösungen der Gedanken von eingefahrenen Bindungen
- Aktivierung aller Wissensbereiche durch künstliche Assoziationssprünge
- Nutzung halb- und unterbewusster Problemlösungsfähigkeiten
- Systematische Erfassung möglicher Lösungen

Neue Ideen und Lösungen brauchen neue Sichtweisen um entstehen zu können. Wir müssen weit und sprunghaft denken und Zusammenhänge für möglich halten, die oft im Widerspruch zu dem stehen, was wir bisher (als bekannt) gelernt haben. Da diese Art zu denken gegen die automatische Funktionsweise unseres Gehirns arbeitet, müssen wir es bewusst tun, uns dafür entscheiden. Zusätzlich müssen wir unserem Denken oft zusätzliche Reize anbieten, die mit der eigentlichen Aufgabe anscheinend wenig zu tun haben, denn das untrainierte Gehirn entfernt sich ungern von seinen bekannten Wegen.
Dabei leiten uns die Kreativitätstechniken an. Sie sind strukturierte Vorgehensweisen für die Suche nach Ideen. Viele Techniken (Arbeitsweise) sorgen durch ihren Aufbau dafür, dass die Schritte des kreativen Prozesses eingehalten werden. Vielfach nehmen sie den Druck, eine Idee finden zu müssen, indem sie uns glauben machen, wir würden spielerische Aufgaben lösen - obwohl wir eigentlich nichts anderes tun als bereits Ideen zu entwickeln.

Intuitive Assoziationsmethoden z. B
- Brainstorming
- Mindmapping
Systematische Methoden z.B.
- Morphologische Analyse
- Progressive Abstraktion
- Fragenkaskade
- Reizwortanalyse
- Osborne-Checkliste
Weitere Methoden:
- Bewertungvon Ideen
- Disney- Strategie
- Little Technik
- Worst-Case-Methode

Die Wahl der Methode wird durch zwei Faktoren bestimmt, erstens die zu lösendne Aufgabe und zweitens der Mensch oder das Team, das die Technik anwenden soll. 
Kreativitätskiller sind Sicherheitsdenken. Konkurrenzdruck, Erwartungsdenken, Belohnungen, Sprunghaftigkeit, Zeitdruck, schlechte Rahmenbedingungen, Selbstzufriedenheit, Gleichgültigkeit, Desinteresse, ungünstige Organisationsstruktur oder mangelndes Selbstbewusstsein.

www.lehridee.de - Tipps und Hinweise - Literaltur bezw. Links




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